3. Spieltag in der Mixed-Runde

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BlockBusterBerlin gewinnen gegen die Heimmannschaft "SG Schwanebeck" und unterliegen dem "DreamTeam". 

 
Am Sonntag, dem 18. März stand endlich der Nachholtermin für den wegen einer Hallensperrung verschobenen Spieltag an. Wir durften die wohl weiteste Strecke zu einer Spielhalle in der Mixed-Runde aus Rudow antreten, die SG Schwanebeck hatte ihre Halle zur Verfügung gestellt.
In Spiel 1 durften wir gegen das deutlich jüngere und sehr dynamisch aufspielende "DreamTeam" ran. DreamTeam hat sich mit 3 Damen angemeldet, so dass wir entweder auch mit 3 Damen spielen oder bereits zu Satzbeginn mit einem 0:6 Rückstand starten.

Mit zwei Zuspielerinnen und einer Außenangreiferin auf dem Feld sowie drei Herren auf den übrigen Positionen konnten wir nicht unser gewohntes Spielsystem spielen. Durch hohe Präzision im Zuspiel, Durchsetzungsstärke im Angriff, eine scheinbar nicht zu knackende Feldabwehr und ein enorm viariables Spieltempo war relativ schnell klar: Das wird eine harte Nummer. Im zweiten Satz haben wir den Rückstand zu Beginn des Satzes in Kauf genommen, um mit einem Herren mehr im Block etwas mehr entgegenzusetzen. Nach zwei verlorenen Sätzen ist es uns im Dritten Satz gelungen, unseren Spielrhythmus aufzunehmen und einige wichtige Punkte zu erzielen, doch am Ende waren die Gegner_innen auch athletisch zu überlegen und gewannen das Match klar mit 3:0.

Im zweiten Spiel haben wir dann durchgängig mit zwei Damen und vier Herren gegen eine in Sachen Geschlechterverteilung genauso aufgestellte Mannschaft Namens "Ich muss nicht schiedsen, ich bin niedlich" gespielt. Mit einer agilen Blockabwehr ist es uns gelungen, viele Angriffe des 2-Meter-Mittelangreifers der Gastgeber zu entschärfen. Dank des schnellen Umschaltens waren wir in der Lage, viele eigene Punkte zu erzielen und die Gegner immer wieder unter Druck zu setzen und dadurch zu Eigenfehlern zu zwingen.
Nachdem wir die beiden ersten Sätze für uns entschieden haben, wollte es das Team aus Schwanebeck nochmal wissen und holte sich knapp den 3. Satz. Der 4. Satz startete erst zu der Uhrzeit, zu der der Spieltag eigentlich schon beendet sein sollte. Also hieß es, Tempo machen, damit wir zeitig nach Hause kommen. Gesagt getan, in weniger als 20 Minuten fegten wir die konditionell geschwächten Gegner mit einem 3:1 Sieg vom Feld.

Mit den 3 Punkten aus 2 Spielen sind wir zufrieden nach Hause gefahren.

Volleyball Berlin tsv rudow 3